DIE
HONIGMASSAGE.
DIE HONIGMASSAGE.
Ein heilsames Zuckerwerk für Körper, Geist und Seele.
Die Honigmassage gehört zu den ganzheitlichen Naturheilverfahren, bei der die Haut und das darunter liegende Binde- und Fettgewebe angeregt und so die Durchblutung und der Stoffwechsel gefördert werden soll.
Als Heilmassage setze ich sie gerne therapeutisch zur Entgiftung im naturheilkundlichen Sinne und zur Entspannung ein.
Schon seit Jahrtausenden ist Honig den alten Völkern Russlands und Tibets als Heilmittel bekannt, denn er steckt voll von gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen.
Neben den Einfachzuckern Trauben- und Fruchtzucker enthält er:
· Enzyme mit antibakteriellen, entzündungshemmenden und verdauungsfördernden Eigenschaften,
· zahlreiche Vitamine (u.a. Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2-komplex, Vitamin B6 und Folsäure),
· Mineralstoffe (Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium und Phosphor) und
· Antioxidantien, die sich stärkend auf Herz und Kreislauf auswirken können.
Bei der Honigmassage nutze ich mit einer speziellen Pump- und Ziehtechnik meiner Hände die Klebewirkung des Honigs. Während der Behandlung werden die Haut und das darunter liegende Binde- und Fettgewebe mobilisiert und zunehmend physiologisch angeregt. Die Poren der Haut können sich oftmals öffnen und tiefer liegende Verklebungen sich lösen. Durch die Anregung von Durchblutung, Stoffwechsel und Lymphfluss bekommt der Körper so die Gelegenheit, sich im naturheilkundlichen Sinne zu entgiften, sich zu stärken und Schmerzzustände loszulassen.
Die eingelagerten Gifte aus Umwelt, Nahrung und Medikamenten kommen entweder direkt an die Hautoberfläche oder können nach meinem Selbstverständnis besser vom Körper abtransportiert werden. Auch für die Haut ist eine Honigmassage nach meinen Beobachtungen wohltuend: Abgestorbene Zellen und überschüssiger Talg werden oftmals entfernt, was vielfach zu einem zarten und geschmeidigen Erscheinungsbild führt.
Und da, wo Verklebungen und Blockaden gelöst werden können, entsteht meiner Erfahrung nach wieder Freiraum für den Körper, um in eine gesunde Energieverteilung zu kommen und seinen Weg ins wohltuende Gleichgewicht zu finden.
Meistens wird die Honigmassage auf dem Rücken angewendet. Neben der Wirkung auf Haut und Bindehaut besteht hier durch gezielte Grifftechniken auf die Head`schen Zonen* die Möglichkeit, eine Verbindung zu den inneren Organen herzustellen.
Auch an großen Gelenken, den Oberschenkeln, den Armen und dem Bauch kann diese Form der tiefen Bindegewebsmassage sehr wirkungsvoll sein. Durch ihre stärkende Wirkung auf das Bindegewebe vermag die Honigmassage nach meiner Beobachtung bei regelmäßiger Anwendung maßvoll auch zur Cellulite-Reduzierung beitragen.
Einsatzbeispiele (alphabetisch sortiert):
· chronischen Schmerzen,
· Cellulite,
· Gelenkschmerzen bei Arthrose und anderen Erkrankungen,
· rheumatische Erkrankungen wie Arthritis,
· Durchblutungsstörungen,
· Migräne und Kopfschmerzen,
· Müdigkeit und Schlafstörungen,
· Cellulite,
· chronische Erkältung,
· Magen- und Darmbeschwerden,
· Verspannungen.
Schon Hippokrates von Kos (* um 460 v. Chr.), kurz Hippokrates, griechischer Arzt und Lehrer, sagte: „Lasst Eure Heilmittel Nahrungsmittel, Eure Nahrungsmittel Heilmittel sein“. Diese alte Weisheit trifft aus meiner Sicht auf Honig, der nicht nur ein süßer Brotaufstrich ist, sondern auch als Antiseptikum, Vitaminspender und Heilungsbeschleuniger wirkt, vollends zu.
Im Vorfeld der Behandlung mache ich mit meinen Patienten eine ausführliche Anamnese, um etwaige Risikofaktoren ausschließen zu können.
Die Honigmassage ist eine naturheilkundliche Methode, die von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, primär mangels fehlender valider Studien, nicht anerkannt wird. Die evidenzbasierte hat auch offensichtlich kein Interesse an der Erforschung der an sich erwiesenen pharmakologischen Wirkung der Honig-Inhaltsstofffe in dieser Darreichungsform. Ich beziehe mich also auf Erfahrungen einzelner Therapeuten.
* Head`sche Zonen sind Hautabschnitte, die über das Nervensystem eine bestimmte Beziehung zu bestimmten inneren Organen haben. Dabei können die Beschwerden des betreffenden Organs zu Schmerzen in dem entsprechenden Hautareal führen.
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