DIE DORN-METHODE.

Den Körper achtsam ins Gleichgewicht bringen.

Die Dorn-Therapie ist eine schnell wirksame, nachhaltige und dabei schonende manuelle Therapie der Komplementärmedizin, die am gesamten Bewegungsapparat ansetzt. Hierbei bemühe ich mich, Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden – egal, ob bereits schmerzhaft oder noch symptomfrei – ausfindig zu machen und dem Körper über gezielten Druck die Möglichkeit und den Raum zu heben, diese aufzuheben.

Meine Behandlung erfolgt hierbei harmonisch in der Bewegung des Patienten. So verhindere ich die reflexive Anspannung der Muskulatur und arbeite diesseits der Schmerzgrenze.

Ich behandele sowohl druckschmerzhafte Punkte als auch „stumme“ Blockaden, denn auch schmerzlose Bewegungseinschränkungen führen aus naturheilkundlicher Sicht zu Fehlbelastungen und einer ungesunden Statik des gesamten Körpers und beeinträchtigen so die Gesundheit.

Hiervon kann nicht nur der Bewegungsapparat betroffen sein, sondern auch reflektorisch die inneren Organe mit ihren Kreisläufen, das Nervensystem und gegebenenfalls auch die psychische Gesundheit. Eine Blockade des 5. Brustwirbels zum Beispiel wird auch komplementärmedizinisch auf psychischer Ebene Problemen mit dem inneren Kind und der Vernachlässigung eigener Interessen zugeordnet. Körperlich lässt sich naturheilkundlich eine Verbindung zu Leberbeschwerden, niedrigem Blutdruck und Müdigkeit herstellen.

Das Aufheben der Blockaden entlastet den Körper nicht selten von der Kompensationsarbeit und ermöglicht oftmals ganzheitliche Regeneration sowie ein Wiedererlangen der ursprünglichen Balance. Die übermäßig beanspruchte Muskulatur kann sich entspannen und die Lebensenergie – in der TCM das Qi, im Hinduismus das Prana – kann aus meiner Sicht wieder frei durch den Körper fließen.

Einsatzbeispiele (alphabetisch sortiert):

· akute und chronische Rückenschmerzen,
· Empfindungsstörungen in Armen und Händen,
· Fehlstellungen,
· Karpaltunnelsyndrom,
· muskuläre Verspannungen,
· Nacken- und Schulterschmerzen,
· Skoliosen, Ischialgien und verschobene Wirbel,
· Schmerzen im Kiefer, im Becken, in der Hüfte, im Knie und in anderen Gelenken,
· Schmerzlinderung bei chronisch-degenerativen Erkrankungen wie Arthrose, Morbus Bechterew oder Morbus Scheuermann,
· wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Ohrgeräusche und Engegefühle in der Brust.

DIE BREUSS-RÜCKENMASSAGE.

Zum Lösen seelischer, energetischer & körperlicher Blockaden.

Als wirkungsvolle Ergänzung arbeite ich in meinen Behandlungen vor, während oder nach der Dorn-Methode mit der sogenannten Breuß-Massage.
Bei dieser sanften und entspannenden Behandlung nach Rudolf Breuss massiere ich mit Johanniskraut-Öl im Muskelbereich entlang der Wirbelsäule angefangen im Lendenwirbelbereich und dann stufenweise weiter hoch bis in den Nacken. Diese naturheilkundliche Massagetechnik kann nicht selten eine Dehnung und Streckung der Wirbelsäule, eine Lockerung verspannter Muskulatur sowie eine Regeneration von unterversorgten Bandscheiben bewirken.

Das Johanniskraut-Öl soll nicht nur gut von den Bandscheiben aufgesaugt werden und ihnen mehr Volumen und Elastizität verleihen können. Es kann sich auch, wie die Phytotheraie dokumentiert, sehr beruhigend auf die Nerven und seelische Blockaden auswirken und den Energiefluss anregen. Auf die erhöhte Lichtempfindlichkeit bei Einsatz dieses Mittels weise ich gerne hin.

Im Vorfeld der Behandlung mache ich mit meinen Patienten eine ausführliche Anamnese, um etwaige Risikofaktoren ausschließen zu können.

Die Dorn-Therapie und die Breuss-Massage sind komplementärmedizinische Verfahren, die von Nichtärzten entwickelt wurden. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Auch werden diese Methoden von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt. Beschriebene Wirkmechanismen beziehen sich also auf Beobachtungen einzelner Therapeuten.